Huhu Bookies,
ich möchte euch gerne jeden Sonntag ein Buch vorstellen was jeder unbedingt mal lesen sollte. Dies sind ganz besondere Bücher für mich.
Heute möchte ich mit einem ganz besonderen Buch anfangen, es wird nicht jedermanns Sache sein für mich ist es aber etwas ganz besonderes.
Suicide – Drei Monate und ein Tag
Dies war mein erstes „nicht“ Fantasy Buch, ich bin wirklich froh das ich es gelesen habe. Ich bin ein sehr großer Fan dieses Covers und so war mein Interesse geweckt.
Stefan Lange schreibt über seine erlebte Vergangenheit, über Liebe, Depression und Erlebnissen die mich oft aus der Fassung gebracht haben. In jungen Jahren wusste er nicht wohin mit sich und entschied sich für eine Schule in Spanien- Sevilla. Dort lernte er Susanne kennen. Oft habe ich sehr mit ihm gelitten und wollte das Buch wütend weg schmeißen, aber ich musste weiter lesen und bin nun glücklich das ich es getan habe. Da Stefan Lange es wie eine Art Tagebuch geschrieben hat, konnte ich mich sehr gut in Ihn hineinversetzen er hat wirklich einen tollen Schreibstil und ich hatte die ganze Zeit einen Film in meinem Kopf. Er schreibt schonungslos offen über seine erlebte Kindheit und über das tiefe Loch in das er durch Susanne gefallen ist. Diese ganzen Emotionen in diesem Buch haben mich oft umgehauen und ich habe viel nachgedacht. Das Buch ist bis zum Ende spannend, oft auch sehr brutal , aber liest selbst ich will nicht zu viel verraten! Ich kann jedem nur empfehlen dieses Buch zu lesen ob Leute mit Depressionen oder ohne, es ist ein Buch zum nachdenken und es sagt einem das viele nach außen immer lächeln dabei gebrochen sind.
Ich verbeuge mich vor dem Autor so ein tolles Buch geschrieben zu haben, da gehört auf jeden Fall auch viel Mut zu! Im ganzen ein sehr tolles Buch werde es jedem weiter empfehlen.
‘Ich spürte Wärme. Langsam erwachte ich aus diesem Traum, der mir seltsam bekannt vorkam und öffnete die Augen …’
Sevilla in den 1990ern. Stefan widerstreben Karrieretreppen, er sieht seine nächste Station in Spanien. Leichtigkeit, Sonne in seinem Leben, Streifzüge durch die Stadt. Und ganz nah bei sich, in der Residenz entdeckt er eine ganz besondere Sehenswürdigkeit: Susanne.
Ist sie genau die Eine? Es beginnt eine Sevillana der besonderen Art: Leidenschaft, Gleichklang und Gegentakt. Aus sinnlichem Tanz wird bitterer Ernst. Ein altes Trauma reißt einen Abgrund auf.
In einer tagebuchartigen Rückblende erzählt Stefan Lange die Geschichte einer passionierten Liebe, eines Lebens zwischen Manie und Depression. Die Sprache besticht durch Klarheit; schonungslos offen, zynisch-brutal und sehnsüchtig-hoffnungsvoll zugleich rührt der Autor mit Suicide an ein Tabuthema.
Nicht nur in TV- und Radiointerviews, sondern darüber hinaus auch mit Lesungen in Fachkreisen engagiert sich der Deutsch-Schweizer Stefan Lange in der Suizidprävention.
‘Denn der erste Schritt um Suizide zu verhindern, ist das Thema offen anzusprechen und es dadurch aus der Tabu-Zone zu holen.’
- Taschenbuch: 300 Seiten
- EUR 12,90
Über den Autor
Stefan Lange wurde 1965 geboren. Nach dem Abitur, einer Lehre als Kaufmann und dem Studium der Betriebswirtschaft, das er erfolgreich 1993 abgeschlossen hat, stand ihm die Welt eigentlich offen.
Seine grosse Liebe zu Spanien und der Sprache führten ihn 1994 nach Sevilla. Dort begegnete er einem Menschen und diese Begegnung sollte sein ganzes Leben verändern.
Aus privaten Aufzeichnungen ist ein Buch über die Tabu-Themen Selbstmord und Depression entstanden.
Seit dem 3.3.2016 läuft auf dem YouTube-Kanal ZQNCE (gesprochen: Sequence) eine Biographie-Serie über Stefan Lange. Die Serie heisst “Komm, lieber Tod”
Auf dem YouTube-Kanal “Lange liest aus SUICIDE“ gibt es eine 20-teilige Video-Lesung an den Original-Handlungsorten des Buches. Begleiten Sie den Autor nach Münster, Sevilla und an den Bodensee …
Weitere Infos auf der Webseite des Autors.
https://www.facebook.com/AutorStefanLange