Was, wenn alle Legenden wahr sind? Der erste Kampf gegen die Izgoi ist gewonnen, doch Valery weiß, dass dies nur der Anfang ist. In der Hoffnung, ihre Kräfte besser zu verstehen, begibt sie sich an einen Ort, der Antworten auf all ihre Fragen verspricht. Doch während sie die neue Seite ihrer Magie kennenlernt, stellt sie fest, dass die Geheimnisse der Seherwelt tiefer reichen als erwartet. Als der Weg sie zurück nach Videnberg führt, erkennt sie, dass das Institut sich verändert hat. Schnell findet sie sich in einem Geflecht aus Intrigen wieder und muss sich eine Frage stellen: Wem kann sie noch vertrauen?
Cover:
Die türkise Farbe verleiht dem Cover einen mystischen Eindruck, ich liebe diesen Stil sehr. Das Cover ist schlicht und nicht zu überladen, mit einer wunderschönen geschwungenen Schrift.
Meine Meinung:
Ich habe den ersten Band schon sehr geliebt, aber der zweite war noch besser.
Ab der ersten Seite an war ich wieder total gebannt in der Geschichte verschwunden. Schon allein der Prolog war wie ein nach Hause kommen, zurück in die tolle Seher-Welt. Auch wie beim ersten Band ist hier das Tempo der Geschichte genau richtig. Stück für Stück werden alle Fragen beantwortet, aber es kommen auch neue dazu, sodass es spannend bleibt. Die Protagonistin hat da manchmal ganz schön zu kämpfen. Der Romantik-Anteil der Geschichte ist genau richtig, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig und passt perfekt zum Geschichten Verlauf. Aber da möchte ich nicht zu viel verraten, damit sich niemand spoilert.
Leider habe ich das Buch wieder viel zu schnell beendet, ich habe wohl diese Welt einfach zu sehr vermisst. Für mich ist die Reihe jetzt schon ein totales Highlight und ich bin gespannt wie es weitergeht .
P. S. Ich hasse Cliffhanger
Fazit:
Fans von slawischer Mythologie und darkacademia vibes, kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten!