Falkenmädchen – Asuka Lionera

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Falkenmädchen von Asuka Lionera 

Rezension vom 03.09.2016

Klapptext:

Mondscheinmädchen nennen sie mich, doch eigentlich ist das nicht richtig. Denn ich bin das Falkenmädchen. Miranda ist nicht wie die anderen. Doch selbst ihre Andersartigkeit ist anders, denn sie ist die einzige Tagwandlerin. Sobald die Sonne aufgeht, verwandelt sich die junge Frau in einen schwarzen Falken. Nur ihre Familie kennt ihr Geheimnis, doch als ihr Vater, der ihren Fluch teilt, getötet wird, wenden sich alle von ihr ab. Auf sich allein gestellt, wird sie als Falke gefangen genommen und soll fortan zur Beizjagd des jungen Prinzen dienen… Ein Divinitas-Roman

Das Cover:

Ich denke mal bei dem Cover schlagen alle Coverlover herzen höher. Es war das Cover was mich in das Buch verlieben lies. Ich habe dann wirklich sehr lange auf die Erscheinung dieses Romas gewartet. Wie ihre Augen auf dem Cover leuchten und den Falken daneben, das zieht einen einfach total in den Bann. Wirklich ein sehr gelungenes tolles Cover und auch passend zur Geschichte.

Der Schreibstil:

Die Autorin hat wirklich einen sehr märchenhaften Erzählerstil, man hat das Gefühl wie in einem Märchen zu sein. Alles ist total toll beschrieben und man bekommt total Kopfkino. Was mir nicht so gut gefallen hat waren die langen Erzählungen mit wenig Handlung, es fehlte mir mehr Spannungsaufbau. Mehr Spannung hätte ich mir gewünscht, trotzdem habe ich weiter gelesen weil, viele offene fragen in meinem Kopf rum schwirrten und ich antworten wollte.
Ich fand ich es gut das auch aus der Sicht des Prinzen erzählt wurde und nicht nur aus Mirandas Sicht, so wurden einem viele Fragen beantwortet.

Die Charaktere:

Die Hauptprotagonistin Miranda verwandelt sich Tagsüber in einen Falken und Nachts in ihre Menschengestalt. Sie hasst dieses Leben und wäre sehr gerne normal. Man kann sich sehr gut in ihre Gefühle hineinversetzen. Man erfährt ihre Gedanken, ihre Wünsche und ihre Träume. Mir hat sie im Buch sehr gut gefallen und ich habe sie gleich in mein Herz geschlossen.
Das Buch wird anfangs aus ihrer Sicht erzählt und wechselt dann wenn sie den Prinzen trifft auch über aus seiner Sicht. Es ist sehr interessant zu erfahren was er denkt und auch fühlt, als er sein Falkenmädchen trainieren möchte zur Jagd.
Hauptsächlich ist das Buch aber aus Mirandas Sicht geschrieben.

Meine Meinung:

Die Geschichte an sich finde ich ist sehr toll ausgedacht, märchenhaft beschrieben aber auch viel Drama und Leid findet man im Buch. So ist die Welt, es kann nicht nur immer für jeden gut laufen.
Ich kenne das andere Buch „Divinitas“ leider nicht, aber ich fand mich sehr gut zurecht in der Geschichte, liegt wohl auch daran das „Falkenmädchen“ die Vorgeschichte von „Divinitas“ ist. Da ich das Ende kenne, kann ich mir vorstellen wie es in Divinitas weiter gehen wird, ich freue mich schon sehr drauf und bin gespannt wie es weiter gehen wird. Das Ende habe ich mir am Anfang des Buches anders vorgestellt, ich finde es aber gut das man total überrascht wird und das Buch eine Wendung nimmt, bin trotzdem zufrieden mit dem Ende, wohl ich mir mehr von dem Buch erhofft habe. Wie ich schon erwähnt habe, hätte ich mir mehr Spannung und Action für das Buch gewünscht, daher nur 4 Sterne. Im ganzen hat mir das Buch aber ganz gut gefallen und ich würde es weiter empfehlen zu lesen.

Fazit:

Für die Leser die gerne märchenhafte Liebesgeschichten mit einem Hauch Drama und Königlicher Atmosphäre lesen, ist dieses Buch genau richtig. Eine märchenhafte Fantasy Geschichte erwartet euch.
☆☆☆☆