Godkiller *Rezensionsexemplar*

 

Eine Frau, die Götter tötet, ein brotbackender Ritter, und ein adeliges Mädchen mit einem Gott im Gepäck.

Die unaufhaltsame Kyssen hat sich das Töten von Göttern zu ihrem Beruf gemacht. Doch eines Tages trifft sie auf einen Gott, den sie nicht töten kann: Skedi, der Gott der Notlügen. Er ist an das junge adelige Mädchen Inara gebunden, das ohne ihn sterben würde. Gemeinsam müssen sie nach Blenraden reisen – die letzte Stadt, in der es noch wilde Götter gibt. Der ehemalige Ritter Elogast hat dasselbe Ziel, aber auch ein großes Geheimnis: In seinen Händen liegt das Schicksal des Landes. Nichts ahnend, was im Herzen von Blenraden lauert, tritt die ungleiche Gruppe ihre Reise an …

 

Cover:

Das Cover und die Gestaltung des Buches haben mich sofort in den Bann gezogen und ich musste wissen, worum es geht. Der große Hirsch auf dem Cover , zusammen mit den Herbstblättern auf dem Buchschnitt, machen richtig was her. Der Klapptext klang ebenfalls sehr vielversprechend.

 

Meine Meinung:

Mir fiel diese Rezension wirklich sehr schwer und ich habe sie Wochenlang vor mich hingeschoben, ich finde, die Geschichte ist für mich schwer in Worte zu fassen. Einerseits mochte ich sie, andererseits fiel mir das Lesen sehr schwer, sodass ich auf das Hörbuch umgestiegen bin und ich einen neuen Versuch gestartet habe.

Anfangs waren es mir einfach zu viele Dialoge, aber ab Mitte des Buches nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf. Das Buch ist aus der Sicht mehrerer Protagonisten geschrieben, die sich durch die Kapitel abwechseln. Auch die Sicht eines Gottes ist dabei, was ich wirklich sehr erfrischend und interessant fand. Als dann alle Protagonisten aufeinander getroffen sind, wurden die verschiedenen Kapitelsichten wirklich sehr spannend. Dennoch fand ich die Sicht von Kissen am interessantesten. Leider wurde das Buch zum Ende hin wieder etwas langweilig und konnte mich nicht mehr so fesseln. Wie zu erwarten lässt das Buch mit einem offenen Ende einen sitzen, ob ich den zweiten Band lesen möchte, bin ich mir noch unsicher.

Die Grundidee der Geschichte, mit den bösen und den guten Göttern, fand ich wirklich grandios. Außerdem mochte ich den kleinen Gott der Lügen sehr, gerne hätte ich noch mehr über ihn erfahren und auch noch viel mehr über die Welt erfahren. Das war mir für einen ersten Band enttäuschenderweise zu wenig Informationen über die Welt. Ich denke, die Geschichte birgt noch ein paar Geheimnisse.

Fazit:

Ein Buch, was mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Cover und Gestaltung lieb ich sehr.

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€ 18,00
Erschienen am 01.02.2024
Übersetzt von: Wolfgang Thon
448 Seiten, Klappenbroschur
EAN 978-3-492-70921-7

 

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