Suicide – Drei Monate und ein Tag – Stefan Lange

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Suicide – Drei Monate und ein Tag
Stefan Lange

Rezension vom 05.06.2016

Dies war mein erstes „nicht“ Fantasy Buch, ich bin wirklich froh das ich es gelesen habe. Ich bin ein sehr großer Fan dieses Covers und so war mein Interesse geweckt.

Stefan Lange schreibt über seine erlebte Vergangenheit, über Liebe, Depression und Erlebnissen die mich oft aus der Fassung gebracht haben. In jungen Jahren wusste er nicht wohin mit sich und entschied sich für eine Schule in Spanien- Sevilla. Dort lernte er Susanne kennen. Oft habe ich sehr mit gelitten und wollte das Buch wütend weg schmeißen, aber ich musste weiter lesen und bin nun glücklich das ich es getan habe. Da Stefan Lange es wie eine Art Tagebuch geschrieben hat konnte ich mich sehr gut in Ihn hineinversetzen er hat wirklich einen tollen Schreibstil und ich hatte die ganze Zeit einen Film in meinem Kopf. Er schreibt schonungslos offen über seine erlebte Kindheit und über das tiefe Loch in das er durch Susanne gefallen ist. Diese ganzen Emotionen in diesem Buch haben mich oft umgehauen und ich habe viel nachgedacht. Das Buch ist bis zum Ende spannend, oft auch sehr brutal was er sich alles antun wollte, aber liest selbst ich will nicht zu viel verraten! Ich kann jedem nur empfehlen dieses Buch zu lesen ob Leute mit Depressionen oder ohne, es ist ein Buch zum nachdenken und es sagt einem das viele nach außen immer lächeln dabei gebrochen sind. Ich verbeuge mich vor dem Autor so ein tolles Buch geschrieben zu haben, da gehört aufjedenfall auch viel Mut zu! Im ganzen ein sehr tolles Buch werde es jedem weiter empfehlen.
☆☆☆☆☆