Wolfsthron von Leo Carew

*Rezensionsexemplar*

Klapptext:

In Albion zerbricht der jahrhundertealte Frieden, als die Heerscharen des Südens im rauen Reich des Nordens einfallen. Der junge Roper, Sohn des Hauses Silberner Wolf und Thronerbe des Nordens, steht vor seiner ersten Schlacht – und sieht sich schon bald von Feinden umzingelt. Denn nicht nur will die Königin des Südens sein Volk auslöschen, auch mächtige Feinde im Inneren greifen nach dem Thron. Ropers einzige Chance ist eine Allianz mit der schönen Keturah, Tochter des mächtigen Hauses Vidarr. Doch seine Gegner planen bereits den nächsten Schachzug – mit nur einem Ziel: Das Heulen des Silbernen Wolfes soll für immer verklingen …

Das Cover:

Ich fand das Cover sehr ansprechend und ich wollte sofort mehr über dieses Buch erfahren. Der Wolf ist mit einem 3D Effect auf das Buch gedruckt werden und verleiht so dem Cover noch mehr ausdruck und stärke. Das Blut warnt schon etwas vor wie es im Buch zugeht.

Der Schreibstil:

Der Schreibstil des Autors ist sehr Gefühlsvoll und Bildreich, ich hatte immer das Gefühl selbst in der Geschichte zu stehen. Das Buch ist aus verschiedenen Sichten geschrieben, zum einem aus der Sicht Ropers der schon sehr jung des Thron besteigen musste und den Norden von nun an beschütz und aus der Sicht Bellamus, der unbedingt einen Kampf gegen den Norden führen muss. So ganz bin ich bei ihm nie durchgestiegen, er ist echt mysteriös. Die Kämpfe waren alle sehr brutal und authentisch beschrieben und waren auf jeden Fall sehr unterhaltsam.

Meine Meinung:

Der Autor hat echt eine tolle Welt erschaffen und bietet viel Potenzial für weitere Bände. Ich würde mir auf jeden Fall weitere Bände wünschen mit anderen Protagonisten. Das Buch hat mich sehr überrascht, da ich von einigen gehört hatte es soll nicht so gut sein, der Autor konnte mich mit seinem spannenden Schreibstil vom Gegenteil überzeugen. Geschmäcker sind halt verschieden. Man muss sich echt auf die epischen Schlachten einlassen und das Buch als etwas Neues sehen. Ich finde auch man sollte die Geschichte nicht mit „Game of Thrones“ vergleichen, denn der Autor verdient seinen eigenen Ruhm mit seinem tollen Schreibstil. Wer natürlich auf solche Geschichten in epischen Zeiten steht, sollte hier auf jeden Fall zugreifen. Ich fand das Buch im Ganzen sehr mitreißend und es hatte eine sehr spannende Handlung.

Fazit:

Ein toller einstieg und mir haben die Charaktere sehr gefallen, ich kann dieses Buch allen Fantsy Fans sehr ans Herz legen. Klare Leseempfehlung.