Cover:
Das Cover gefällt mir diesmal ehrlich gesagt nicht so gut. Wäre ich nicht so ein The Witcher Fanatiker, wäre dies sicher kein Coverkauf gewesen. Geralt wirkt wie ein Meuchelmörder, der gerade sehr viele Ritter ermordet hat? Vielleicht wären ein paar Monsterleichen besser gewesen oder nur Blutspuren. Aber dies ist auch nur mein persönliches Empfinden des Covers. Die Zeichnung sieht natürlich sehr professionell gemacht aus und der Künstler hat ein großes Talent.
Meine Meinung:
So wie auch der erste Band, ist dieses Buch wieder sehr groß, sodass man die Zeichnungen in vollen Zügen genießen kann. Den Text sollte man natürlich unbedingt lesen und es sich nicht wie ein Bilderbuch anschauen. Der Autor fängt anfangs langsam Spannung aufzubauen und man muss wirklich sehr aufmerksam lesen, um sich gut jedes Detail einzupflegen. Die Diskussion zwischen Geralt und dem Zauberer am Anfang der Geschichte, empfand ich wirklich sehr amüsant, typischer Hexerhumor wie man es kennt. Den Auftrag den Geralt erhält, ist auch für ihn erstmal schwer anzunehmen und er überlegt was nun das kleinere Übel ist, daher auch der Titel des Buches. Ich muss ehrlich sagen, der Autor hat Geralt da wirklich vor eine fiese Wahl gestellt. Am Ende machen sich Hexer sowieso nicht allzu beliebt und Geralt nimmt den Auftrag des Zauberers an. Die Kurzgeschichte war an sich sehr spannend, aber wird trotzdem nicht meine liebste Geschichte von Geralt. Natürlich darf dieses Buch in keinem Fanregal fehlen, denn am Ende gibt es wieder ein paar tolle Einblicke hinter die Kulissen. Ich freue mich wirklich sehr auf den dritten Band, denn es ist eine Geschichte, die ich gar nicht erwarten kann, illustriert zu sehen!
Fazit:
Ein sehr hochwertiges Buch, was sich sicher in jedem The Witcher Fanregal gut zur Geltung macht 😉 !